Taekwondo und Allkampf-Jitsu
Taekwondo stammt aus Korea. Der Begriff „Taekwondo“ setzt sich zusammen aus: Tae (Fuß), Kwon (Faust) und Do (innere Einstellung) und bedeutet „Weg des Fußes und der Hand“. Taekwondo ist eine waffenlose Kampfkunst, bei der sehr häufig Füße, aber auch Arme und Hände zur Verteidigung eingesetzt werden.
Allkampf-Jitsu ist ein Selbstverteidigungs- und Nahkampfsystem, das die verschiedensten Verteidigungstechniken aus den Kampfsportarten Aikido, Bo-Jitsu, Jiu-Jitsu, Judo, Karate, Taekwondo und Wing Tsun in sich vereint um für jede Verteidigungssituation eine wirkungsvolle und zugleich unter juristischen Gesichtspunkten erlaubte Verteidigungsmöglichkeit zu bieten. Allkampf-Jitsu eignet sich deshalb gleichermaßen für den Kampfsportneuling wie für den bereits aktiven Kampfsportler in einer der traditionellen Kampfsportarten.
Taekwondo ist ein Gesundheitssport
Das von uns unterrichtete „traditionelle“ Taekwondo ist ein Gesundheitssport, bei dem nicht das Alter ausschlaggebend für den erreichbaren Erfolg ist. Hauptziel ist die Steigerung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens, sowie der persönlichen Sicherheit. Immer mehr „Best Ager“ (45+) üben traditionelles Taekwondo aus. Für sie ist das Taekwondo ihr „Anti-Aging“-Geheimnis, denn sie werden und bleiben fit, beweglich und in Form. Traditionelles Taekwondo spricht jeden Muskel des Körpers an, insbesondere der Rücken wird gestärkt, das Herz-Kreislauf-System trainiert, die Geschmeidigkeit des Körpers verbessert, der Gleichgewichtssinn geschult und die Konzentrationsfähigkeit erhöht. Zudem wird eine wirkungsvolle Selbstverteidigung erlernt und dadurch zusätzliche Selbstsicherheit gewonnen. Ein selbstbewusstes Auftreten ist der beste Schutz vor Angriffen.